Lächelndes kleines Mädchen studiert online mit Laptop

Hardware & Software

Hardware: Basis-Ausstattung fürs digitale Lernen zuhause

Ob am Tablet, am Notebook oder am Convertible: Damit das digitale Lernen zuhause Spaß macht und weder Rücken noch Augen schadet, brauchen Kids die richtige Ausstattung. Die Basics im Überblick:

  • Full HD und die richtige Größe: Der Bildschirm
    Benutzen Grundschüler nicht sowieso lieber ein Tablet, reichen bei Notebooks kleinere Displays mit 13 Zoll meist aus. Geräte in dieser Größe sind noch angenehm leicht zu transportieren. Weil gerade Teenager oft mehrere Fenster zugleich geöffnet haben, sind sie mit größeren Bildschirmdiagonalen oft besser bedient. Mehr als 14 oder 15 Zoll sind allerdings unpraktisch, wenn das Device auch noch in die Schultasche passen soll. Wer zuhause lange vorm Rechner sitzt, sollte ohnehin einen großen, externen Monitor mit Dockingstation verwenden, um nicht zu stark nach unten schauen zu müssen. Egal, wie groß der Bildschirm ist: Eine gute Auflösung ( Full HD) und Entspiegelung müssen sein, damit die Augen gesund bleiben.

  • Leistungsdaten und integrierte Funktionen: Nicht am falschen Ende sparen
    Wichtig sind in jedem Fall ein leistungsstarker Prozessor und möglichst eine SSD-Festplatte mit mindestens 128 GB. Außerdem sollte das Gerät wenigstens 8 bis 16 GB RAM Arbeitsspeicher haben. Ansonsten ist der Frust spätestens dann groß, wenn komplexere Programme oder Spiele Speicher beanspruchen. Keine Lust, in Extra-Zubehör zu investieren? Dann unbedingt auf eine integrierte Kamera mit ordentlicher Auflösung achten, 1280x720 Pixel sind hier das Minimum. Und auf eine gut bedienbare Tastatur, bei Tablets am besten in Form eines Tastatur-Case: das lässt sich gleichzeitig als Geräte-Ständer und zum Tippen benutzen. Oder man wählt gleich ein vielseitiges Convertible, das Notebook-Funktionen und Touchscreen verbindet.

  • Kopfhörer oder Headset: Mehr Konzentration im Familien-Klassenzimmer
    Headsets oder zumindest Kopfhörer für jedes Familienmitglied sind Gold wert, wenn man sich nicht gegenseitig in den Wahnsinn treiben will. Vielen Grundschülern sind dabei Over-Ear-Geräte lieber als die In-Ear-Versionen, die sich komisch in den Ohren anfühlen können. Gerade, wenn zu Hause ordentlich was los ist, lohnen sich Kopfhörer mit zusätzlicher Noise-Cancelling-Funktion. Wireless-Headsets sind zwar etwas teurer, aber für lebhafte Kinder eine gute Idee: Wer nicht per Kabel am Gerät hängt, kann seinen Laptop auch nicht versehentlich vom Tisch fegen, wenn unbedingt schnell die Katze gestreichelt werden muss.

  • Bequem und hell: Der perfekte Arbeitsplatz für digitale Kids
    Füße flach am Boden, möglichst aufrecht sitzen und mit viel Tageslicht im Zimmer: Was für Erwachsene gilt, stimmt auch für den Kinder-Arbeitsplatz am Rechner. Sie sollten außerdem mindestens 50 Zentimeter Abstand vom Bildschirm haben und frontal statt seitlich davorsitzen. Der obere Rand des Bildschirms, so die Faustregel, ist idealerweise genau auf Augenhöhe. Jetzt noch daran denken, zwischendurch mal nach draußen zu schauen und zu blinzeln – dann sind die wichtigsten Basics fürs digitale Lernen zuhause schon erfüllt.