11.02.2013 - Emmen

ALSO-Actebis schliesst Geschäftsjahr mit starkem Ergebnis ab

ALSO-Actebis hat im Geschäftsjahr 2012 einen Konzerngewinn (EAT) von 46.3 Millionen Euro erzielt, 73.4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz lag bei 6.3 Milliarden Euro. Gustavo Möller-Hergt, CEO der ALSO-Actebis Holding AG: „Wir haben in einem unruhigen wirtschaftlichen Umfeld das Geschäftsjahr 2012 mit einem starken Ergebnis beendet.“

Im Geschäftsjahr 2012 stieg der Gewinn vor Steuern (EBT) im Vergleich zum Vorjahr um 63.1 Prozent auf 64.9 Millionen Euro. Damit steigerte ALSO-Actebis im Vergleich zum Vorjahr die EBT-Marge von 0.6 Prozent auf 1.0 Prozent.

Im vierten Quartal im Geschäftsjahr 2012 erhöhte sich der Konzerngewinn um 27.2 Prozent auf 21.5 Millionen Euro (Vorjahr 16.9 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern (EBT) legte um 29.0 Prozent zu und stieg im Jahresvergleich von 22.1 Millionen Euro auf 28.5 Millionen Euro.

Marktsegment Zentraleuropa

In einem laut dem Marktforschungsinstitut CONTEXT leicht rückläufigen ITK-Distributionsmarkt im Marktsegment Zentraleuropa (-0.2 Prozent) steigerte ALSO-Actebis seinen Umsatz um 0.9 Prozent. Der Umsatz lag bei 4‘772 Millionen Euro im Vergleich zu 4‘732 im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern (EBT) verbesserte sich um 67.4 Prozent von 34.0 Millionen Euro auf 56.9 Millionen Euro. Besonders stark war die Nachfrage im Bereich Mobility (Smartphones und Tablets). Die EBT-Marge lag bei 1.2 Prozent nach 0.7 Prozent im Vorjahr.

Marktsegment Nord-/Osteuropa

Der Umsatz kletterte gegenüber Vorjahr um 3.5 Prozent auf 1‘669 Millionen Euro, nach 1‘613 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuer (EBT) stieg um 52.4 Prozent von 8.2 Millionen Euro auf 12.5 Millionen Euro. Die EBT-Marge konnte von 0.5 Prozent auf 0.7 Prozent gesteigert werden. ALSO-Actebis konnte ihre Marktposition behaupten und im Absatzgebiet weitere Marktanteile hinzugewinnen.

Unternehmensprogramm MORE

Der Konzern hatte im 2011 ein ganzheitliches Programm zur strategischen Weiterentwicklung gestartet. Ziel des Programmes ist die nachhaltige Stärkung der Ertragskraft. Im Geschäftsjahr 2012 sind wichtige Schritte der MORE-Strategie umgesetzt worden: Insbesondere die konsequente Umsetzung des Profit Improvement Program (PIP) und des Process Optimization Program (POP) hat positiv zum Ergebnis beigetragen. „Gleichzeitig konnte durch die Ausschöpfung von Synergieeffekten, Best-Practice-Sharing, Benchmarking, die Verbesserung des Working Capital und reduzierte Zinssätze ein entscheidender Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet werden.“, sagte Gustavo Möller-Hergt, CEO der ALSO-Actebis Holding AG.

Ausschüttung an die Aktionäre

Die Ziele für das Geschäftsjahr 2012 wurden übertroffen. Darauf basierend schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären eine Ausschüttung je Namenaktie von 1.20 Schweizer Franken nach 0.70 Schweizer Franken im Vorjahr zur Abstimmung an der Generalversammlung vom 7. März 2013 vor. Dies entspricht einem Anstieg von 71.4 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 27.5 Prozent.

Ausblick

In 2013 erwartet ALSO-Actebis ein moderates Wachstum und somit einen Umsatz, der sich dem im Geschäftsjahr 2012 erreichten Niveau annähern wird. Insgesamt bleibt das Marktumfeld im Geschäftsjahr 2013 herausfordernd.

ALSO-Actebis wird das unternehmensweite Programm „MORE“ zur nachhaltigen Wertsteigerung weiter konsequent umsetzen. „Mit unserer neuen Aufstellung in die drei Bereiche Supply Chain, Service und Solutions haben wir uns noch stärker an den Bedürfnissen unserer Kunden ausgerichtet.“, sagte Gustavo Möller-Hergt, CEO der ALSO-Actebis Holding AG.

Der Konzern hat die Weichen für ein nachhaltiges und profitables Wachstum gestellt und ist in einer guten Position, um in den Wachstumsfeldern der Zukunft (wie zum Beispiel Cloud, Mobile Devices, Big Data und Vernetzung) eine führende Rolle zu spielen.

ALSO-Actebis strebt weiterhin mittelfristig ein EBITDA von 120 bis 130 Millionen Euro an, was – ceteris paribus – einem Konzerngewinn von 50 bis 55 Millionen Euro entsprechen sollte.

Der Konzern strebt als zukünftige Ausschüttungspolitik ein Ziel-Payout-Ratio von 25 bis 35 Prozent an.

Diese Prognose beruht auf einer Reihe von Annahmen, vor allem, dass sich der Umsatz im Konzern – insbesondere in den Geschäften, die stark auf Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld reagieren – erwartungsgemäss entwickeln wird.

Direkter Link auf den Geschäftsbericht 2012: PDF-Download

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