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HUB, HUB, hurra!

Mit dem Azure Hybrid Use Benefit gibt’s für weniger mehr

Alle, die Microsoft Lizenzen besitzen, haben gute Chancen darauf, bare Münze zu sparen.
Wenn Sie sich fragen, wie, dann ist jetzt der Moment für Konzentration!

Mit dem Azure Hybrid Use Benefit – oder kurz AHUB – bietet Microsoft die Option, vorhandene Windows Server- und SQL-Core-Lizenzen mit Software Assurance (SA) in die Cloud zu übertragen. Das Resultat: Die Kosten für den Betrieb virtueller Maschinen (VMs) schrumpfen. In Zahlen bedeutet das bis zu 40 % Kostenersparnis.

Für viele Endkunden steht der Wunsch, kostensparende Vorteile für sich beanspruchen zu können, ganz oben, wenn es um die Nutzung der Cloud geht. Denn bis sich die positiven Auswirkungen durch den Wechsel in die Cloud im Unternehmen bemerkbar machen, dauert es meist seine Zeit.
Gerade für IT-Abteilungen kann das frustrierend sein, denn diese wollen in der Regel neue und aufstrebende Technologien so schnell wie möglich effektiv einsetzen.
Der Stolperstein sind dabei häufig die bestehenden Lizenzvereinbarungen, an denen festgehalten wird, da bereits aktuelle Windows- bzw. SQL-Server­Lizenzen vorhanden sind.

Mit dem Azure Hybrid Use Benefit die Cloud-Bremse lösen

Für alle Unternehmen, die bereits Windows Server Standard-/Datacenter- oder SQL-Core-Kunden mit aktiver SA sind, liegt der Vorteil klar auf der Hand! Für alle, bei denen noch keine Entscheidung für ein Cloud-Modell gefallen ist, kann AHUB den zielführenden Anstoß in Richtung Microsoft Cloud geben.

Was bringt Azure HUB konkret?

Mit Azure Hybrid Use Benefit kann direkt mit der bestehenden Infrastruktur in das Cloud-Computing-Geschäft eingestiegen werden. Das bedeutet, dass Nutzer unabhängig davon, ob neue Cloud-Dienste durchgeführt oder vorhandene Workloads migriert werden, berechtigt sind, ihre vorhandenen lokalen Windows Server oder SQL-Core-Server mit Software Assurance auf Azure zu verschieben oder sie zusätzlich in Azure zu betreiben.

Was ist das Besondere?

Lizenzierung kann ein langwieriges Thema sein, muss es aber nicht, denn die Konsequenz der Nutzung von AHUB sind potentielle Kosteneinsparungen in erheblichem Umfang. Grundsätzlich kann mit jeder bestehenden Windows Server- und SQL-Core-Lizenz unter SA kostengünstiger mit Azure gearbeitet werden. Unabhängig davon, ob einige Workloads oder das gesamte Rechenzentrum in die Cloud verlagert werden, können mit AHUB laut Microsoft bis zu 40 % der Lizenzkosten gespart werden.

Als extrem nützlicher Nebeneffekt wird auch die individuelle Cloud-Migrationsstrategie beschleunigt und ein klarer Wettbewerbsvorteil erschlossen, indem höhere Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und der wirtschaftliche Wert der Cloud einfach früher und schneller genutzt werden können.

Etwas Vorarbeit muss geleistet werden

Vor dem Einsatz von AHUB sollte erörtert werden, ob eine neue virtuelle Maschine mit AHUB bereitgestellt, eine vorhandene Azure VM „umgewandelt“ oder ob ein Server – egal ob virtuell oder nicht – in Azure migriert wird. In jedem Fall stehen wir Ihnen beratend zur Seite.

  • Fall 1: AHUB für neue virtuelle Maschinen in Azure
    Neue virtuelle Maschinen mit AHUB zu kombinieren, ist denkbar unkompliziert: Einfach im Wizard für einen neuen Server die Option „Sparen Sie Geld”/ „Save Money” auswählen und der Rest läuft fast von selbst. Template-Erstellung und Co. können wir auch gemeinsam angehen.
  • Fall 2: AHUB für bestehende virtuelle Maschinen in Azure
    Soll AHUB für bestehende virtuelle Maschinen verwendet werden, ist eine kurze Downtime notwendig, da diese neu angelegt werden müssen. Sie werden mit den bestehenden Ressourcen – Festplatten, IP-Adressen etc. – erneut erstellt und können weiterverwendet werden.
  • Fall 3: AHUB für Windows Server, die migriert werden sollen
    Um die Digitalisierung des eigenen Rechenzentrums maßgeblich zu beschleunigen, können Workloads aus Rechenzentren problemlos in Azure migriert werden. Als Tool wird dazu auf Azure Site Recovery zurückgegriffen.

Tacheles: Wie viel kann ich sparen?

Mit dem Einsparungsrechner für AHUB können Sie sich schnell einen Überblick über individuelle Sparpotentiale verschaffen. Sie sehen auch, wie viele virtuelle Maschinen in Azure mit Ihren bestehenden Lizenzen bereitgestellt werden können. Probieren Sie es aus!

Der AHUB Quick-Check für Windows Server

Welche Produkte sind für den Azure Hybridvorteil berechtigt?
Der Azure Hybridvorteil gilt für die Windows Server-Editionen Standard und Datacenter.

Was bietet der Vorteil?
Jede Lizenz für zwei Prozessoren oder jeder Satz an Lizenzen für je 16 Kerne kann für zwei Instanzen mit bis zu acht Kernen oder für eine Instanz mit bis zu 16 Kernen eingesetzt werden.
Der Azure Hybridvorteil für Standard-­Edition-Lizenzen kann nur einmalig entweder lokal oder in Azure verwendet werden. Mit der Datacenter-Edition ist die gleichzeitige Nutzung sowohl lokal als auch in Azure möglich.

Wer kann dieses Angebot nutzen?
Der Azure Hybridvorteil ist verfügbar, wenn Sie Lizenzen für die Windows Server-Editionen Standard oder Data­center mit aktiver Software Assurance oder aktiven Windows Server-Abonnements besitzen. Er ist nicht auf bestimmte Lizenzierungsprogramme beschränkt.

Kann ich den Vorteil auf die vorhandenen VMs in Azure anwenden?
Ja, das ist möglich. Das Feature der „retroaktiven Markierung“ ermöglicht es Ihnen, Ihre vorhandenen VMs zu markieren, um von diesem Vorteil zu profitieren.

Für mehr Informationen können Sie sich gerne an unser Microsoft Team wenden:

Andreas Heitrich
Business Development Manager Azure

+49 2921 99 2416
Andreas.Heitrich@also.com