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Smarte Hilfe am Handgelenk

Eine vielversprechende Erfindung für Parkinson-Patienten enthüllte Microsoft neulich auf der Build 2017 Entwicklerkonferenz in Seattle.

Haiyan Zhang, Innovation Director bei Microsoft Research Cambridge präsentierte die „Emma“-Uhr, die sie als Prototyp für ihre an Parkinson erkrankte Kollegin und Freundin, die ­32-jährige Emma Lawton, entwickelt hat.

Das Smart Health Wearable enthält einen Sensor, der das für die Parkinson-Krankheit typische Zittern analysiert. Nach Auswertung werden über die Uhr Signale gesendet, um die im Gerät eingebauten winzigen Vibrationsmotoren zu aktivieren und dem Tremor entgegenzuwirken.

Beim ersten Anprobieren der Uhr konnte Emma, die als Grafik-­Designerin gearbeitet hatte, nach langer Zeit wieder ihren Namen ohne Zittern schreiben und gerade Linien zeichnen.