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Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder

Damit es auch bei Ihnen im Homeoffice reibungslos klappt, haben wir im Folgenden ein paar Verhaltensregeln zusammengestellt.

Dos

  • Dress for Success: Auch wenn Sie den ganzen Arbeitstag zu ­Hause verbringen, sollten Sie die üblichen Angewohnheiten beibehalten. Die morgendliche Routine bereitet Sie auf den bevorstehenden Arbeitstag im Homeoffice vor. Es erscheint zwar sehr verlockend, die Arbeit bequem im Pyjama oder in der Jogginghose zu verrichten, doch ­diese Kleidung trägt nicht zu einer guten ­Arbeitshaltung bei. Tun Sie so, als würden Sie ­tatsächlich ins Büro gehen, und ziehen Sie sich auch dementsprechend an. So kommen Sie in „Officestimmung“.
  • Pausen: Auch im Büro braucht jeder und jede mal eine Pause, im Homeoffice muss dasselbe gelten. Gehen Sie eine Runde spazieren oder lüften Sie Ihre Wohnung durch – danach können Sie sich wieder vollumfänglich auf die Arbeit konzentrieren.
  • Kollegen und Kolleginnen einbeziehen: Statt nur E-Mails hin- und herzusenden, rufen Sie Ihre ­Kollegen und Kolleginnen mal an oder organisieren Sie einen Video-Call oder ein virtuelles Team-Meeting. Diesen Kontakt untereinander brauchen alle, und er kann auch Ihre Stimmung aufheitern. Sich gegenseitig zu motivieren, ist sehr wichtig!
  • Professionelles Umfeld: Es ist egal, ob Sie bei sich zu Hause in einem eingerichteten Büro oder am Küchentisch arbeiten – wichtig dagegen ist, dass Sie einen fixen Platz bestimmen und nicht mal hier und mal da arbeiten. Zudem muss der Arbeitsplatz auch zu Hause stets aufgeräumt und strukturiert sein. So lässt sich produktiver daran arbeiten!
  • Ergonomie: Die richtige Ausstattung ist wichtig. Ein komfortabler Stuhl ist essenziell – nicht nur für die Arbeit, sondern auch für Ihre Gesundheit. Sparen Sie des Weiteren nicht an der Beleuchtung, denn mit einer angemessenen Beleuchtung verhindern Sie Kopf- und Augenschmerzen.
  • Agenda: Erstellen Sie eine strukturierte Agenda. Dabei ist es wichtig, dass alle Aufgaben und ­deren Deadlines ersichtlich sind.
  • Erreichbarkeit: Stellen Sie sicher, dass Sie auch während des Homeoffice für Ihren Chef, Ihre ­Kunden und Kollegen erreichbar sind. Wenn möglich sollten Sie sich zu Hause den Arbeitsplatz so ­einrichten, dass Sie ungestört Telefonkonferenzen abhalten können.

Don’ts

  • Unregelmäßige Arbeitszeiten: Da Sie zu Hause bereits am Arbeitsort sind, haben Sie mehr Zeit zur Verfügung. Deshalb spricht nichts dagegen, den Wecker etwas später zu stellen. Doch bei ­aller Flexibilität, die das Homeoffice mit sich bringt, sollten Sie trotzdem feste Zeiten für die Arbeit, die Pausen und den Feierabend einplanen. Wenn Sie dies nicht tun, gerät Ihre Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht.
  • Unordentlich werden: Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie Ordnung am Arbeitsplatz schaffen. Denn Unordnung führt zu einem erhöhten Stresspegel – eine aufgeräumte und saubere Umgebung ist einem konzentrierten Arbeiten ­förderlich. So können Sie sich auf das Wesent­liche fokussieren.
  • Fokus auf Haushalt: Während der Arbeitszeit die Wäsche zu machen oder aufzuräumen, ist keine gute Idee. Im Homeoffice sind Fokussierung und Konzentration der Schlüssel zum Erfolg.
  • Persönliche Telefongespräche: Alles, was nicht mit der Arbeit zu tun hat, sollte während Ihrer ­Arbeitszeit soweit es geht vermieden werden. Was Sie in den Pausen tun, ist natürlich Ihnen überlassen.
  • Arbeiten im Wohnzimmer: Der Arbeit sollten Sie, wie bereits erwähnt, im eigenen Bürozimmer oder am dafür eingerichteten Platz am Küchentisch nachgehen. Im Wohnzimmer zu arbeiten, ist nicht empfehlenswert, da Sie dort leicht vom Fernseher und von anderen Dingen abgelenkt werden.
  • Aufgaben aufschieben: Da die Gefahr der ­Ab­lenkung im Homeoffice wesentlich höher als im Büro ist, sollten Sie sich trotzdem soweit ­möglich an den vorgesehenen Zeitplan halten.

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