Smart, smarter, am smartesten
Welche deutschen Städte liegen aktuell im Digitalranking vorne?
Antwort darauf gibt der Smart City Index des Digitalverbands Bitkom. Experten der Bitkom Research haben dazu 81 deutsche Großstädte mit mindestens 100.000 Einwohnern ins Visier genommen und in fünf Themenbereichen, nämlich Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität und Gesellschaft, insgesamt rund 7.800 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert. Im aktuellen Ranking, das Bitkom im Oktober 2019 präsentierte, zeigt sich, wer die Vorreiter sind und welche Städte Nachholbedarf haben. Hamburg liegt an der Spitze des Rankings, danach folgen die Städte Karlsruhe, Stuttgart, Berlin, München, Heidelberg, Bonn, Köln, Dortmund und Darmstadt. „Der Smart City Index vermisst die deutschen Großstädte in puncto Digitalisierung und macht sie vergleichbar. Hamburg erreicht in allen fünf untersuchten Themenfeldern Spitzenwerte und ist damit ein Vorbild für viele Smart-City-Initiativen in Deutschland“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Aber auch jenseits der Metropolen gehören Städte in einzelnen Bereichen zu den Vorreitern, wie Mannheim beim E-Government, Wuppertal bei gesellschaftlichen Aktivitäten oder Darmstadt bei Energie und Umwelt.“
Der komplette Smart City Index wurde veröffentlicht unter:
Hautnahe Devices
Marc Teyssier ist Human-Computer-Interaction(HCI)-Forscher und -Designer und will Computerhardware und -software der Natur des Menschen näherbringen. Aktuell promoviert er in Informatik an der Télécom ParisTech. Gemeinsam mit seinem Team erforscht er im Projekt „Skin-On Interfaces“ die Nutzung von realistisch wirkender künstlicher Haut als Ergänzung und interaktive Schnittstelle auf bereits existierenden Technologie-Devices, wie Smartphones, Smartwatches oder Touchpads. „Ich schlage dieses neue Paradigma vor, bei dem interaktive Geräte ihre eigene künstliche Haut haben und somit neue Formen von Eingabegesten für Endbenutzer ermöglichen.“ Zum Beispiel könnte die Rückseite eines Smartphones mit künstlicher Haut bedeckt sein, um neuartige Benutzergesten wie Greifen, Drehen und Kratzen zu erfassen. Beim ersten Anblick mag es dem ein oder anderen schaudern, aber die Innovation eröffnet mit ihren völlig neuartigen Eingabefunktionen und dem einzigartigen haptischen Feedback ganz neue Wege der Interaktion.
Weitere Informationen unter:
Malen Sie etwas Großartiges!
Sie haben noch keine Erfahrung mit Digitalkunst? Beginnen Sie Ihre kreative Reise mit Painter® Essentials™ 7, dem besten Malprogramm für Neueinsteiger, und nutzen Sie eindrucksvolle, einfach zu erlernende Werkzeuge, um Ihre künstlerische Neugier auszuleben. Versuchen Sie sich in KI-basierter Fotokunst und verwandeln Digitalfotos in echte Kunstwerke. Oder malen Sie mit reaktionsschnellen „Natural-Media®"Malwerkzeugen auf einer leeren, digitalen Leinwand. Profitieren Sie von einer realistischen Malumgebung mit einer Vielfalt einzigartiger Medien und Pinsel, einer leistungsfähigen Benutzeroberfläche und branchenweit geschätzten Malwerkzeugen, mit denen Sie herausragende Ergebnisse erzielen werden.
Sprachentwicklungstest per App
Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Oslo haben eine App entwickelt, die Eltern dabei hilft, den Wortschatz ihrer Kleinkinder im Rahmen eines zweiminütigen Tests zu prüfen. Die App Babylex trifft eine zufällige Wahl von 25 Wörtern und die Eltern müssen sehen, ob das Kind sie bereits versteht oder hervorbringt. Das Ergebnis wird mit den Resultaten von Kindern im gleichen Alter und mit gleichem Geschlecht verglichen. Eltern können die Ergebnisse speichern und den Sprachfortschritt ihres Kindes von Monat zu Monat verfolgen. Zurzeit kann die App bei deutschen Kindern im Alter von 18 bis 30 Monaten, amerikanischen Kindern zwischen 16 und 30 Monaten und norwegischen Kindern im Alter von 16 bis 36 Monaten angewendet werden. Weitere Sprachen sollen folgen. Die App nutzt die Wortdatenbank der Universität Stanford, die anonymisierte Vokabeldaten von Tausenden von Kindern enthält.