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Der ALSO Escape Room auf der it-sa

Große Begeisterung für die neue Form von Security Awareness

Seit die Cebit im letzten Jahr in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist, hat sich die Security-Messe ­it-sa in Nürnberg zu einer der größten ihrer Art gemausert. Was vor ein paar Jahren noch in eine Halle passte, erstreckt sich heute über vier Hallen, in denen ca. 15.000 Besucher drei Tage lang alle Neuheiten von insgesamt 753 Ausstellern zum Thema Security entdecken konnten. Wer darf da nicht fehlen? ALSO inklusive Security Escape Room!

Absolut allgegenwärtig: Security Awareness

Das Top-Thema war in diesem Jahr an beinahe jedem Stand vertreten. Der Grund liegt auf der Hand: Das ausgefeilteste Security-Paket bringt nichts, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch ihre Passwörter auf Klebezetteln am Bildschirm befestigen – um es mal überspitzt zu formulieren. Von Webinaren und Online-Trainings über Planspiele bis hin zum Escape Room sind viele der Aussteller sehr kreativ geworden, um Security Awareness als Service greifbar zu machen. Sensibilisierung für sicherheitsrelevante Themen stand dabei auf der einen Seite, konkrete Handlungsempfehlungen für den Worst Case fanden sich auf der anderen. Für möglichst viel Mehrwert ist auch ALSO sehr ­lösungsorientiert an die Sache herangegangen. Statt einzelner Herstellerbuden, in denen spezifische Lösungen vorgestellt werden, wurde auf dem Stand das Gesamtkonzept des ALSO Security Circle widergespiegelt. Beratung, Services, Lösungen, und zwar nicht herstellergebunden, sondern maximal individuell zusammengestellt. Über den Security Circle konnten Messebesucher sich ein Bild davon machen, welche Themen überhaupt für das eigene Geschäft und die Kundenbedürfnisse in den Fokus rücken sollten, um nach wie vor sichere und zuverlässige IT-Umgebungen betreiben zu können. Die völlig freie Beratung, ohne direkt auf konkrete Lösungen einzugehen, war und ist dabei ein wichtiges Schlüsselelement.

Keinen echten Schlüssel, aber dafür jede Menge Grips brauchten alle, die erstmal einen Weg aus dem ALSO Escape Room finden wollten, bevor sie sich dem Security Circle widmen konnten:

Schon bevor in die erste Runde gestartet wurde, war das Interesse am Escape Room enorm groß. Einige Besucher hatten bereits vor der Messe von unserem „Spezialstand“ gehört und waren dementsprechend gespannt. Hersteller Sophos verfolgte zwar schon vor ein paar Jahren einen ähnlichen Ansatz, doch dieser bezog sich ausschließlich auf hauseigene Lösungen. Damit war der ALSO Escape Room in seiner Form einzigartig auf der Messe.In Teams von bis zu vier Personen, die vollkommen bunt zusammengewürfelt wurden, mussten innerhalb von 20 bis 30 Minuten verschiedene Aufgaben im Escape Room ­gelöst werden. Als Mitglieder einer White-Hat-Hacker-Gruppe sollten sie einen sogenannten ­Pene­trationstest – einen umfassenden Sicherheitscheck einzelner Rechner oder Netzwerke – in einem Unternehmen durchführen.

Dieser spielerische Ansatz, mit dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für IT-Security sensibilisiert werden sollten, kam gut an. Während des Spiels wurden alle Teilnehmer unabhängig vom persönlichen Wissensstand für Sicherheitslücken und Tücken der digitalen Welt sensibilisiert. Unter anderem auch, weil jedes Mal klar gezeigt wurde, wie einfach Hacker an persönliche Nutzerdaten gelangen können und wie sie sich diese zu Nutze machen. Das saß.

„Wenn ich auf dem Parkplatz einen USB-Stick finde, dann stecke ich ihn doch lieber bei der Arbeit in den PC als zuhause.“

Mag erschreckend klingen, doch das ist tatsächlich ein O-Ton, den viele ­Security-Experten nur zu gut kennen.Damit solche Äußerungen zukünftig nur noch zum Scherz zitiert werden, bietet ALSO den Escape Room auch als Service an. Dabei werden sowohl Konzeption und Aufbau als auch die Begleitung durch einen Presales Consultant von ALSO durchgeführt. Wo das Spektakel mit Lerneffekt stattfindet, hängt ganz vom Wunsch des Auftraggebers ab. Ob direkt beim Reseller oder beim Kunden – die Durchführung ist überall möglich.

Da wundert es doch keinen, dass auf der it-sa gleich mehrere Anfragen für die Buchung des Escape Rooms kamen. Und sie hätten unterschiedlicher kaum sein können: Systemhäuser, die ihr komplettes Personal einmal durch den Raum schleusen wollen, Interessenten, die den Service an Endkunden weiterverkaufen möchten, oder Reseller, die den Escape Room für ihre eigenen Hausmessen nutzen wollen.

Für die Vor- und Nachbereitung, die zu jedem Durchgang gehörte, waren etwa 15 Minuten nötig. So konnten an jedem der drei it-sa-Tage etwa vier Durchgänge gemacht werden. Beim Kunden vor Ort sind sogar sechs bis acht Durchgänge möglich. Der Abbau zum Ende der Messe dauerte in etwa so lange wie der Aufbau, nach 2 bis 3 Stunden war alles wieder verpackt und bereit für den nächsten Einsatz.

Ihnen juckt es schon in den Fingern, den Escape Room für eigene Zwecke zu nutzen?

Wenden Sie sich für mehr Informationen an das ALSO Security Presales Team. Schreiben Sie via Mail an presales@also.com oder nehmen Sie telefonisch unter +49 2921 9923 33 Kontakt auf.