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Die feine Mischung: Hybrid-IT

Der Begriff „Hybrid“ ist nichts Neues. Wir kennen ihn aus der Biologie und aus dem Automobil-Universum.
Doch auch in der IT begegnet er uns immer öfter. „Hybrid“ bedeutet so viel wie „durch Kreuzung verschiedener Dinge entstanden“. Wenn sowohl Inhouse- als auch Cloud-Services für die eigene IT verwendet werden, wird von Hybrid-IT gesprochen. Eine Kombi, die funktioniert!

Das Modell ermöglicht Unternehmen, einen Teil der benötigten IT- Ressourcen von einem privaten oder öffentlichen Cloud-Anbieter zu mieten, während die volle Kontrolle über gewisse Komponenten, die möglicherweise nicht in der Cloud abgelegt werden sollen, weiterhin im Unternehmen liegt.

Besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist Hybrid- IT gefragt und entwickelt sich rapide. KMUs können mit dieser Methode effektiv Outsourcing betreiben, um ihre Kapital- und Betriebskosten sowie den Personalaufwand für das Management einer Inhouse-Infrastruktur zu reduzieren, indem z. B. Cloud-Komponenten wie SaaS (Software-as-a-Service) genutzt werden. Ein fast genauso wichtiger Grund für den Einsatz von Hybrid-IT ist, dass jederzeit schnellstmöglich auf sich ändernde Anforderungen reagiert werden kann.

Klingt doch gut! Woran hapert es bei der Umsetzung?

Trotz der vielversprechend klingenden Herangehensweise zögern Unternehmen noch aus verschiedenen Gründen, gehostete Services zu nutzen und ihre Inhouse-IT zu entlasten:

Die größten Sorgenpunkte liegen wohl bei Sicherheit und Compliance. Dabei sind gerade Managed Services mit ihrer individuellen Beratung und der immensen Erfahrung ein Weg zu mehr Sicherheit der eigenen hybriden IT-Infrastruktur.

Entscheider verlieren selbstverständlich nie die Budgets aus den Augen, weshalb die anfallenden Investitionskosten bei Neuerungen auch immer hinterfragt werden – ebenso bei der Auslagerung von IT. Doch in den seltensten Fällen sind Dienstleister nicht bereit, einen nutzungsabhängigen Vertrag auszuhandeln. So findet sich für beinahe jedes Budget der richtige Umfang und Kosten-Kummer bleibt aus.

Viele Unternehmen haben zu viel Respekt vor der Migration. Mit professionellem Migrationsmanagement, das in der Regel jeder Anbieter im Repertoire hat, ist das allerdings kein Problem und kann von der Besorgtheits-Liste gestrichen werden.

Ein weiterer, nicht ganz unbegründeter Punkt, der Unternehmen an der Umsetzung hindert, ist die Tatsache, dass ihnen das Managen vieler IT-Umgebungen zu komplex erscheint. Dieses Problem lässt sich recht simpel durch übersichtliche Verwaltungs-Engines der hybriden IT-Infrastruktur beseitigen. Ein Beispiel dafür ist HPE ONESPHERE: Die Multi-Cloud-Management-Plattform wird als Service bereitgestellt und unterstützt beim Managen von Cloud-Umgebungen und lokalen Infrastrukturen. Eine einheitliche Darstellung erleichtert es dem Anwender, den Überblick zu behalten, ohne verschiedene Oberflächen bedienen zu müssen.

Zu guter Letzt fehlt es vielen Innovationswilligen schlicht und einfach an Fachwissen rund um hybride IT-Infrastrukturen, weshalb sie lieber davon ablassen. In diesem Fall bieten viele Hosting-Partner Know-how in Form von Managed Services an und stellen Unternehmen so die nötige Kompetenz.

Eigentlich besteht also kaum Grund zur Sorge, oder?

Mit Hilfe von bedarfsgerechtem Outsourcing bedeutet Hybrid-IT für Unternehmen große Flexibilität. Gerade auch im Hinblick auf Wartung ist die Auslagerung eine echte Erleichterung, weil die Verantwortung für gewisse Teile der Infrastruktur von außen übernommen wird.

Der richtige Weg zur digitalen Transformation

Eine intelligent aufgebaute und nahtlos integrierte Hybrid-IT-Umgebung, die den Entwicklungsgeschwindigkeiten von Unternehmen entspricht und die Flexibilität bietet, sich verändernden Geschäfts­anforderungen anzupassen und sie weiterzuentwickeln, ist die Lösung. Mit der Kombination von Cloud und der vorhandenen Vor-Ort-Infrastruktur finden Unternehmen mit Hybrid-IT ein Gleichgewicht, das sie weiterbringt.