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Digitalisierung im Zeitraffer

Was die Krise verändert hat und wie ALSO gegen finanzielle Sorgen ankämpft

Ein Entwicklungssprung von etwa drei bis vier Jahren in nur wenigen Monaten?

Unter „normalen“ Umständen klingt das absolut absurd. Insbesondere, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. Denn dabei setzt jedes Unternehmen seine eigenen Prioritäten bei den Maßnahmen und folgt dem individuellen Umsetzungstempo. COVID-19 hat die Gesetzmäßigkeiten der digitalen Transformation kurzerhand ausgehebelt und Unternehmen weltweit auf die Bewährungsprobe gestellt. Für viele mit ernüchterndem Ergebnis und einer Wahrheit, die weh tut: Der Digitalisierungszug ist durchgerauscht und jetzt wird hechelnd hinterhergerannt.

In verschiedenen Branchen ist entlang der Wertschöpfungskette ein stetiger und konstanter Anstieg digitaler Engagements zu verzeichnen. Technologielösungen spielen eine führende Rolle dabei, damit sich Unternehmen wettbewerbsfähig und zukunftsfähig aufstellen können. So erhöht die digitale Transformation nicht nur die operative Widerstandsfähigkeit, sondern auch die Flexibilität, mit der neuen Realität umzugehen, die durch eine hohe Marktdynamik geprägt ist.

Insbesondere der Technologiesektor hat sich in der Vergangenheit als robust erwiesen. Eine ganzheitliche digitale Strategie und deren Umsetzung bieten den Rahmen und die erforderlichen Werkzeuge, um die Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute gegenübersehen, zu bewältigen. Führungskräfte, die jetzt handeln, minimieren die Auswirkungen der Krise auf ihre Geschäftstätigkeit und rüsten ihr Business so aus, dass sie in Zukunft neue digitale Geschäftsmöglichkeiten nutzen können. Jetzt ist die Zeit, die eigene digitale und technologische Transformation zu befeuern – so viel ist sicher.

„Jede Krise birgt auch Chancen. Um Gesundheit und Sicherheit über das mittelfristige Wirtschaftswachstum zu stellen, wurde durch COVID-19 quasi über Nacht das größte Remote-Work-Experiment der Welt initiiert.“

Strategische Digitalisierungsagenda für Unternehmen

  • Offene Haltung gegenüber neuen Technologien, um Remote-Collaboration zu ermöglichen und die betriebliche Transparenz, Kosteneffizienz und allgemeine Geschäftsstabilität zu erhöhen.
  • Einführung von Digital-First-Geschäfts- und Kundenbindungsmodellen, um das New Normal effektiv zu nutzen.
  • Verfolgung von Joint Ventures oder Fusionen auf dem Gebiet der krisenresistenten und wachstumsstarken vertikalen Technologiesektoren sowie in horizontalen Märkten, um die digitalen Kompetenzen und Innovationen schneller voranzutreiben.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Jede Krise birgt auch Chancen. Um Gesundheit und Sicherheit über das mittelfristige Wirtschaftswachstum zu stellen, wurde durch COVID-19 ­quasi über Nacht das größte Remote-Work-Experiment der Welt initiiert. Der Anteil an Fernarbeit ist während der Lockdowns und spätestens seit Inkrafttreten der ­Homeoffice-Verordnung in die Höhe geschossen und wird voraussichtlich auch nach der Krise auf hohem Niveau bleiben. Daher erleben Collaboration-Plattformen gerade ein echtes High. Team-Chat-Gruppen und Tele- sowie Videokonferenzfunktionen, aber auch Funktionen zum Teilen und Bearbeiten von Dokumenten gehören zum (Home-)Office-Alltag dazu.COVID-19 ist eine erzwungene Gelegenheit, Unternehmen über die künftige, immer mehr standortunabhängige Zusammenarbeit sowie neue Service-Delivery-Modelle nachdenken zu lassen. Lockdowns beschränken zwar den persönlichen Kontakt, erweitern jedoch Projektierungen und Workshops in globalen Teams. So werden rundum alle Aspekte des ­Geschäfts digitalisiert, von Produktinformationen über die Erstansprache bis hin zu Kundendienst und Service weit über den Verkauf hinaus.

Wie geht es weiter, wie geht es voran?

Nach der Krise wird die Erholung der Nachfrage unvorhersehbar und in verschiedenen Regionen, Sektoren und Kundensegmenten uneinheitlich sein. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor der Notwendigkeit, die Liquidität und das Kapital ihrer Betriebe und Organisationen richtig einzuschätzen, um Verfügbarkeiten sicherzustellen und Investitionen zu tätigen – gerade jetzt eine echte Herausforderung.

Für die Aufrechterhaltung eines jeden Betriebs ist es gerade jetzt von größter Bedeutung, Transparenz und Kontrolle über den Cashflow und die ­laufenden Kosten zu erlangen, um das Geschäft trotz Krise weiterzuentwickeln. Ein besonders heikles und doch unterschätztes Thema mit hoher Relevanz sind Folgeinsolvenzen. Auch lange am Markt etablierte Unternehmen, bei denen es eigentlich gut läuft, können hier betroffen sein. Schuld ist der Dominoeffekt: Gerät ein wichtiger Geschäftspartner in Zahlungsschwierigkeiten, hängt der Zulieferer mit dran – ein sich immer wiederholendes Szenario. Alles kein Grund zur Sorge, finden Sie? Wissen Sie denn, wie stabil die Kunden Ihrer Kunden sind? Wirklich keinen Grund zur Sorge haben alle, die sich absichern und den Risiken damit vorbeugen. Zum Beispiel über ALSO Financial Services.

Der Business Enabler: ALSO Financial Services

Der Digitalisierungswille ist da, was aber, wenn die entsprechenden Mittel fehlen? Und wie kann man sich in unsicheren Zeiten als Geschäftstreibender vor Risiken schützen? Damit Reseller ihren Kunden einen geordneten Geschäftsbetrieb zusichern können, hält ALSO Financial Services (ALFS) ein breitgefächertes Portfolio von Finanzierungs- und Absicherungsinstrumenten bereit.

Über den ALSO Webshop können Angebote im Bereich Finanzierung (Leasing, Miete, Mietkauf), aber auch Warenkreditversicherungen, Bonitätsauskünfte sowie Garantieverlängerungen oder Schutzbriefe unkompliziert und schnell 24/7 abgerufen werden.

Durch die Zusammenarbeit mit führenden ITK-Finanzdienstleistungsgesellschaften kann ALSO sämtliche Partner flexibel und bedarfsgerecht unterstützen.

Managed Services und Finanzierung – eine perfekte Kombination!

Mit dem Trend weg vom klassischen Verkaufsmodell hin zu 360° Kundenbindung durch flexible, kundenorientierte Services, die zur Hardware passen, braucht es frische Strategien! Der Schlüssel hierzu ist die Finanzierung im Consumptional-Business-Modell. Kunden bekommen alles aus einer Hand und können die gewählten Lösungen zu monatlichen Festpreisen beziehen. Durch die maximale Planbarkeit, die eine Monatsrate mit sich bringt, genießen Endkunden Kostensicherheit über mehrere Jahre hinweg. Zudem kann die Summe der Raten dank herstellerbezogener Restwerte geringer sein als der Anschaffungspreis, das schont Liquidität und IT-Budget. Damit der Komfort nicht zu kurz kommt, gibt es nur einen Vertrag mit flexibler Laufzeit, der herstellerübergreifende Hardware, Software sowie Reseller-Dienstleistungen umfasst. Was für Reseller und Systemhäuser besonders interessant an der Finanzierung im Consumptional-Business-Modell ist: Auch eigene wiederkehrende Dienstleistungen (SLA) können in den Vertrag integriert werden. Der Clou: Sie werden in ihrer Höhe nicht separat ausgewiesen, womit die Vergleichbarkeit im Wettbewerb dahinschwindet. Adieu, Preiskampf und Hardwareverkauf, hallo, Lösungsverkauf mit Monatsrate! So erzielt man Marge und Kundenbindung in Zukunft.

Aus Gegenwind kann auch echter Flow werden

Gestern noch die größten Probleme der Welt, heute vielleicht schon die größten Geschäftsmöglichkeiten. Business ist, was man daraus macht. COVID-19 hat die Arbeitsweise von Unternehmen und die Wege, über die traditionelle Dienstleistungen erbracht werden, gestört. Sowohl die digitalen Erwartungen von End- als auch von B2B-Kunden haben ein neues Niveau erreicht und viele Unternehmen sehen sich nach wie vor im Vergleich zu ihren Wettbewerbern mit überwältigenden digitalen Lücken konfrontiert.

Für Fachhändler und Systemhäuser geht es in dieser Krise daher auch darum, mit wachem Blick zu beobachten und Chancen aktiv zu erkennen. Innovationen werden momentan durch Notwendigkeit vorangetrieben.

Digitalisierungsvorbild ALFS:

ALSO hat den Megatrend bereits 2018 erkannt und die ALSO Financial Services GmbH mit eigener Leasingzulassung aufgebaut, um die Anforderungen der Reseller an Verfügbarkeit, einfache Bedienbarkeit und Flexibilität umsetzen zu können.

Über das 24/7-Financial-Services-Online-Tool im ALSO Webshop können Angebote inklusive Online-Bonitätsprüfung sowie Verträge ohne viel Aufwand sofort erstellt werden. Selbst Zubuchungen zu bestehenden Mietverträgen sind per Klick erledigt.

-> Auf Seite 56 (Print Point) erfahren Sie noch mehr zum Thema Leasing/Miete und darüber, wie einfach ALSO es Resellern macht.

Dadurch beschleunigen sich neue digitale oder hybride Geschäftsmodelle. Und wir erleben die Anwendung innovativer Lösungen und eine stärkere Abhängigkeit von technologiebasiertem Arbeiten. Wenn die Boutique um die Ecke eine digitale Strategie entwickelt und einen Online-Shop aufsetzt, um ihre Kunden mit der Mode der neuen Saison zu erreichen, dann braucht auch sie eine geeignete IT-Infrastruktur. Wenn konservative Unternehmen plötzlich auf den Geschmack digitaler Lösungen gekommen sind und echten Innovationsgeist entwickeln, schreit das nach Angriff. Wenn die lokale Schule sich immer noch mit der Digitalisierung schwertut und nicht weiß, worauf zu achten ist, braucht sie starke Partner. Kein Projekt ist zu klein, um wichtig zu sein. Gegenseitige Unterstützung und der Schulterschluss von Kompetenzen und Fähigkeiten ist eine Sache, die uns allen dabei hilft, Stärke und Erfolg aus der Krise zu ziehen.

ALSO unterstützt Sie dabei auf allen Ebenen!

ALFS: Ein Einblick in die Möglichkeiten

Bonitätsauskünfte

Schnelle, direkt verfügbare Informationen zur Kunden­bonität. Normalerweise sind diese nur in Verbindung mit einem kostspieligen Jahresvertrag bei den entsprechenden Anbietern zu bekommen. ALSO hat im Webshop (bei den ShoppingTools/Financial Services) ein Tool der deutschen Wirtschaftsauskunftei CRIF Bürgel integriert, über das Partner ab 8 Euro sofort Informationen bekommen können. Eine Vollauskunft inklusive bilanzieller Daten und einer ­Aktualisierung über 12 Monate ist ab 18 Euro ebenfalls online ­erhältlich. Gegen einen geringen Aufwand minimieren ALSO Partner so ihr Risiko.

Kreditversicherung

Dieser Schutz geht über die reine Information hinaus. Durch den Einsatz eines Forderungsausfallschutzes tritt im Falle eines Zahlungsausfalls beim Kunden sofort die besagte Versicherung ein. Auch bei dem Phänomen der Folgeinsolvenz schützt die Kreditversicherung zuverlässig. ALSO arbeitet in diesem Bereich mit dem Kreditversicherungsunternehmen Atradius zusammen und bietet im Direktkontakt fachliche Beratung und versicherungsunabhängige Beurteilungen. Informationen und ein erstes Pricing sind ebenfalls im ALSO Webshop im oben angegebenen Bereich zu finden.

Leasing/Miete/Mietkauf

Leasing, Miete, Mietkauf – Resellern und Systemhäusern bietet sich durch die ALFS eine Vielzahl von Möglichkeiten, durch das Angebot einer attraktiven Monatsrate den Absatz zu steigern und sich gleichzeitig vor Forderungsausfällen zu schützen. Denn die ALFS trägt als Leasinggesellschaft das Risiko für ALSO Partner.

Factoring

Zahlungsziele bis 120 Tage? Machbar! Und zwar ohne ­Risiko oder Liquiditätsbindung. Rechnungen werden an Factoringgesellschaften verkauft und das Geld landet umgehend auf dem Konto des Resellers. So kann Kunden risikolos ein ­langes Zahlungsziel eingeräumt werden, ohne dass Reseller vorfinanzieren müssen. In einer detaillierten Beratung wägt ALFS ab, welche Dienstleister die ideale Wahl für das individuelle Factoring-Vorhaben sind. Hier gibt es große Unterschiede.

Sonder-Kreditziel

Projektsupport à la ALSO bedeutet auch, dass besonders kleine oder mittelgroße Fachhändler die Chance bekommen, auch in der aktuellen Situation zusätzliche Umsätze im Projektgeschäft zu generieren. Mit dem ALSO Sonder-­Kreditziel bleiben Partner unabhängig von anderen Finanzierungsquellen und erhalten bei einem Zahlungsziel von bis zu 30 Tagen den gewährten Kredit sogar gebührenfrei.